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Ansprechpartner:innen: Andreas Heidtmann
im frühjahr 2005 ging der poetenladen ins netz. nachdem sich das literaturportal innerhalb von zwei jahren zu einer der lebendigsten und bestbesuchten websites für neue deutschsprachige literatur entwickelt hatte, lag es nahe, ein komplement zur webpräsenz zu schaffen. so kam 2008 der verlag des poetenladens ins spiel. 2010 erhielten magazin und website den calwer hermann-hesse-preis.
Ansprechpartner:innen: Andreas Seyerlein
„Der goldene Fisch“ ist ein Lyrik- und Kurztexteblog, der vor über zehn Jahren von acht Schriftstellerinnen und Schriftstellern spontan ins Leben gerufen wurde, aus dem Antrieb heraus, im Internet unabhängig, zeitnah, unkompliziert und nicht zuletzt qualitativ hochwertig zu publizieren. Das Deutsche Literaturarchiv Marbach kümmert sich um eine langzeitige Bewahrung der Fülle an kulturellen Perlen, die sich mit der Zeit anhäuften: „In Tagen des Schweigens spricht der digitale Fisch aus den Tiefen seiner Archive“, so Andreas Louis Seyerlein, der durch das dichtmaschige Programm führt.
Ansprechpartner:innen: Nadja Prenzel, Solveig Bostelmann
Dichterlesen.net ist ein Projekt des Literarischen Colloquiums Berlin (LCB) und seit 2011 online. Das Herzstück des Portals bildet das Online-Tonarchiv, in welchem die Audio-Aufnahmen literarischer Veranstaltungen (u.a. Lesungen, Diskussionen, Werkstattgespräche und Colloquien) der beteiligten Institutionen weltweit zum kostenfreien Nachhören angeboten werden.
Neben dem digitalen Tonarchiv präsentiert die Website auch kuratierte Themenräume, welche das vorhandene Audiomaterial literaturgeschichtlich einordnen und in ausgewählten Sequenzen lebendig werden lassen. Unter wechselnden Fragestellungen setzen sich jeweils zwei Autor·innen mit den Veranstaltungsmitschnitten im Archiv auseinander und entwickeln daraus einen Onlineparcours mit Bild-, Ton- und Textexponaten.
Ansprechpartner:innen: Claudia Schütze
LITERATURPORT.de ist eine im deutschsprachigen Raum einmalige Plattform zur Förderung und Vernetzung von Schriftstellern und für die Literaturvermittlung. Seit ihrem Start im Jahre 2006 richtet sich die Seite an Literaturschaffende und Literaturinteressierte gleichermaßen.
Ein Portal des Literarischen Colloquiums Berlin (LCB) und des Brandenburgischen Literaturbüros (BLB).
Ansprechpartner:innen: Katja Boeddinghaus, Karin Herber-Schlapp
Eine Orientierungshilfe im Dschungel der Neuerscheinungen bieten die Lyrik-Empfehlungen. Zehn Lyrikexperten wählen deutschsprachige und ins Deutsche übersetzte Gedichtbände aus, die sie für besonders empfehlenswert halten.
Ansprechpartner:innen: Hendrik Jackson
lyrikkritik ist eine Plattform für Lyriker, Lyrikerinnen, Kritikerinnen und Kritiker, die sich auf je sehr unterschiedliche Weisen mit Literatur und Lyrik im Besonderen auseinandersetzen.
Ansprechpartner:innen: Karla Montasser
Deutschlandweite interaktive Homepage für die Poetische Bildung. Konzipiert wurde die Webseite von der Poetischen Bildung im Haus für Poesie zusammen mit folgenden Partnerorganisationen: Deutsches Literaturinstitut Leipzig, Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam, Friedrich-Bödecker-Kreis, Freie Universität Berlin, LesArt, Literaturhaus Stuttgart, Lyrigma, Lyrikline, lyrix – Bundeswettbewerb für junge Lyrik, AG Spoken Word des Netzwerk Lyrik, POEDU, trickmisch, wortbau, ZEBRA Poetry Film Festival.
Um einen niedrigschwelligen Zugang zu Lyrik zu ermöglichen, wurde parallel der Instagramkanal @_lyriklab ins Leben gerufen. Der Kanal ergänzt die Webversion, indem er Lyrik in kurzen Zitaten, Schreibübungen, Illustrationen und poetisch-philosophischen Fragen an die Community unmittelbar und visuell ansprechend vermittelt.
Ansprechpartner:innen: Heiko Strunk
Eine Lyrik-Plattform, die an festem Platz regelmäßig vom Autor selbst gesprochene Gedicht-Sammlungen vorstellt. Eine Foto- und Textpräsentation soll dem jeweiligen Hörerlebnis ein Gesicht verleihen... Das erklärte kulturpolitische Ziel von lyrikline ist es, über den multimedialen Erlebnischarakter, den das Internet bietet (Text, Bild, Ton), den Verbreitungs- und Bekanntheitsgrad sowie die Rezeptions- und Verkaufsmöglichkeiten von deutschsprachiger und internationaler Lyrik weltweit zu mehren.
lyrikline ist ein Projekt vom Haus für Poesie in Kooperation mit den internationalen Netzwerkpartnern von lyrikline.
Ansprechpartner:innen: @lyristix (auf Instagram)
Lyristix ist die Initiative einer Gruppe von Instagrammer:innen, denen es am Herzen liegt mehr Lyrik und Lyrikbesprechungen auf der Plattform zu veröffentlichen. Sie posten Rezensionen zu aktuellen Lyrikbänden. Wer mitschreiben oder seinen Gedichtband zur Besprechung anbieten möchte, kann die Gruppe auf Instagram oder per Mail kontaktieren.
Ansprechpartner:innen: Nick Lüthi
In aufregender, trotzdem lesbarer Typografie werden auf poesie.xyz unveröffentlichte Gedichte vorgestellt. Nebst Gedichten und Kommentaren zu den Gedichten kennt das Magazin keine anderen Textsorten.
Veröffentlicht werden 2 Gedichte pro Woche, immer Dienstags und Freitags. Die Kriterien für die Texte sind dabei so einfach wie nichtssagend: Es dürstet uns nach guten Texten. Und gut kann vorerst alles heissen, weil es uns müssig erscheint, eine klare Poetologie aufzutischen. Schliesslich sollen hier auch gerade Texte Platz haben, die anderswo vielleicht untergehen würden, die wild sind und neuen Ideen Ausdruck verschaffen wollen. Gerade Lyrik sollte immer auch eine Einladung zum Experiment sein. Und ein entsprechendes Magazin solche auch befördern.
Ansprechpartner:innen: Kristian E. Kühn, Ulrich Schäfer-Newiger
Eine Zeitschrift für neue und alte Texte mehr im Netz? Zunächst nur als Forum. Für Beziehungen der Zeichen und Worte zur Poesie? Zur autonomen Poesie! Das Forum wird also nicht nur Texte, Essays und Diskurse enthalten, sondern auch die Leser zur Diskussion anregen? So ist es. Einer der Schwerpunkte sind Essays. Und jeden Monat wird ein Portrait eines Dichters, Verlegers oder Kritikers ins Netz gestellt. Außerdem sind Berichte zur Sprache der bildenden Kunst, zu Preisverleihungen und Veranstaltungen (vor allem im Münchner Raum) sowie Rezensionen vorgesehen.