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Das Deutsche Literaturinstitut Leipzig (DLL) widmet sich seit 1995 der Ausbildung angehender Schriftsteller*innen an der Universität Leipzig. Ein zentrales Ziel der Studiengänge ist die Entwicklung und Reflexion individueller literarischer Projekte und Schreibweisen. Im Bachelorstudiengang gibt es ein breites Angebot in den Bereichen Prosa, Lyrik und Szenisches Schreiben.
Universität Leipzig
Deutsches Literaturinstitut Leipzig (DLL)
Postfach 100920
04009 Leipzig
Mit dem Studiengang Sprachkunst bietet die Universität für angewandte Kunst Wien seit dem Wintersemester 2009/10 erstmals in Österreich ein künstlerisches Bakkalaureat-Studium in der Sparte Literatur an. Studienziel ist es, Absolvent*innen in den beiden Bereichen Textproduktion und Textvermittlung zu qualifizieren.
Das Institut bietet ein breit gefächertes Angebot an Lehrenden, die die Vielfalt der deutschsprachigen Literaturszene repräsentieren, sowie eine intensive Betreuung der Studierenden durch die Professor*innen.
Seit dem Wintersemester 2020 bietet das Institut für Sprachkunst neben dem Bachelorstudiengang auch ein Masterstudium an.
Expositur Salzgries
6.OG
Salzgries 14
Österreich-1010 Wien
Seit dem Wintersemester 2017/2018 bietet die Kunsthochschule für Medien Köln "Literarisches Schreiben" als Studienschwerpunkt an. Dieser ist durch seine Einbettung in das offene Projektstudium "Mediale Künste" im interdisziplinären Lehrumfeld der Kunsthochschule einzigartig. Im Vordergrund steht hier die intensive Arbeit an eigenen Texten.
Kunsthochschule für Medien Köln
Academy of Media Arts Cologne
Peter-Welter-Platz 2
D-50676 Köln
Institut für Literarisches Schreiben und Literaturwissenschaft
Universität Hildesheim
Domänenstraße 1
Kulturcampus Domäne Marienburg
31141 Hildesheim
Name Ansprechpartner:innen: Prof. Dr. Henrieke Stahl
Universität Trier
Universitätsring 15
D-54296 Trier
An der Universität Trier wurde eine Fächer- und Forscherkonstellation aufgebaut, die über ein in der scientific community bekanntes internationales und interdisziplinäres lyrikspezifisches Netzwerk von mehr als 500 Personen aus über 40 Ländern verfügt, das die skizzierte Fragestellung optimal im Format der Kollegforschungsgruppe bearbeiten kann. Das durch die DFG finanzierte Kolleg schafft, ausgehend von der Slavistik, ein internationales Zentrum für vergleichende Forschung zur Gegenwartslyrik, das in dieser Form weltweit einmalig sein wird.
Name Ansprechpartner:innen: Brigitte Duvillard
Fondation Rilke
Rue du Bourg 30
CH - 3960 Sierre
Die Masterclass Rilke richtet sich an Studentinnen und Studenten, an junge Forscherinnen und Forscher aus den Philologien und der Philosophie weltweit,
findet in den Räumen der Maison de Courten, Sitz der Fondation Rilke, in Sierre statt, bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen halbtägigen, geführten Besuch nach Raron (Museum und Grab Rilkes), zum Schloss Muzot und in die Rilke-Ausstellung der Fondation Rilke, stellt die Briefdatenbank und die Bibliothek der Fondation Rilke für Recherchen zur Verfügung.
Name Ansprechpartner:innen: Claudia Hillebrandt, Sonja Klimek, Ralph Müller
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Universitätsverlag Kiel | Kiel University Publishing
c/o Universitätsbibliothek Kiel
Leibnizstr. 9
24118 Kiel
POEMA ist ein komparatistisch angelegtes Jahrbuch, das sich der systematischen Erforschung von Lyrik und Gedicht widmet. Es richtet sich an Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftler aller Philologien wie auch der mit anderen Kunstformen befassten Wissenschaften und der philosophischen Ästhetik. POEMA erscheint als Open-Access-Journal wie auch als Print-on-Demand-Fassung. Die wissenschaftlichen Beiträge werden in einem double-blind Peer-Review-Verfahren begutachtet. Erscheint ab Anfang 2023.
Name Ansprechpartner:innen: Prof. Dr. Ralph Müller (Projektleitung)
Departement Germanistik
Universität Freiburg
Av. de l'Europe 20
1700 Freiburg
Schweiz
Was eine ‚lyrische Sprechinstanz‘ oder ‚Lyrik‘ ist, darüber bestehen je nach Sprache unterschiedliche Vorstellungen. Diese Fragmentierung der Lyrikforschung erschwert die internationale Zusammenarbeit. Das Sinergia-Projekt unter der Leitung von Prof. Ralph Müller zielt darauf, für zentrale Problembereiche der Lyrik die komparatistischen Verbindungen herzustellen. Die Ergebnisse werden in einem mehrsprachigen Open-Access-Glossar zur Verfügung gestellt.
Name Ansprechpartner:innen: Prof. Dr. Claudia Benthien (Projektleitung)
Institut für Germanistik Überseering 35
Postfach #15
22297 Hamburg
Das Forschungsprojekt ist zwischen Literaturwissenschaft, Cultural Studies und Interart-Forschung angesiedelt. Es entwickelt Analyseparameter für die facettenreichen aktuellen Lyrik-Formate, die von popkulturellen Werken bis hin zur elaborierten Kunst reichen, indem es die Formen und Räume ihrer Präsentation und Performance untersucht. Die Forschungsarbeit wird in drei Teilprojekte gegliedert, die sich schwerpunktmäßig (1) Lyrik und Performance, (2) Lyrik und Musik sowie (3) Lyrik und Visueller Kultur widmen. Ein interdisziplinäres Team, bestehend aus den Fächern Literaturwissenschaft, Medien- und Filmwissenschaft, Theaterforschung, Sound Studies, Sprechwissenschaft und Visual Culture Studies, wird dieses Feld gemeinsam kartografieren.
"Mindestens 80% der modernen und postmodernen Gedichte haben weder einen Reim noch ein festes Metrum wie etwa den Jambus oder Trochäus. Aber heißt dies, dass sie von rhythmischen Strukturen gänzlich frei sind? Die US-amerikanische Theorie der freien Versprosodie (free verse prosody) behauptet das Gegenteil: unser Projekt will diese Theorie auf der Grundlage einer digitalen Musteranalyse überprüfen. Unser Ziel ist die Entwicklung einer Methode und einer Software zur digitalen Prosodieerkennung und formalen Korpusanalyse eigenrhythmischer Gedichte. Langfristig sollen die Ergebnisse unseres interdisziplinär entwickelten Toolsets auf dem von uns untersuchten Portal lyrikline.org platziert werden, um so für die universitäre Lehre und Forschung nachhaltig nutzbar zu sein."
Das Schweizerische Literaturinstitut in Biel wurde im Jahr 2006 als Fachbereich der HKB gegründet und bietet den Bachelor in Literarischem Schreiben an. Das Studium ermöglicht die Konzentration auf die Entwicklung einer eigenen literarischen Praxis, einen kritischen und konstruktiven Austausch, Kontakte, das Gehen neuer Wege oder die Vertiefung des Bestehenden.
Hochschule der Künste Bern
Schweizerisches Literaturinstitut
Rockhall IV
Seevorstadt 99
CH-2502 Biel/Bienne
Das Studio Literatur und Theater bietet Raum für alle Aspekte des Kreativen Schreibens. Vom Diskutieren im Seminar bis zum Realisieren im Rundfunkstudio oder auf der Theaterbühne stehen alle Möglichkeiten offen. Das Angebot richtet sich an Studentinnen und Studenten aller Fachrichtungen. Alle Seminare können als Schlüsselqualifikation oder überfachliche Qualifikation angerechnet werden.
Eberhard Karls Universität Tübingen
Geschwister-Scholl-Platz
72074 Tübingen
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