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Verleger:innen: Daniel Ketteler, Christoph Wenzel
Aachen und Berlin
Der [SIC] – Literaturverlag ist hervorgegangen aus der gleichnamigen Literaturzeitschrift. Der Verlag öffnet sich dem erweiterten Literaturbegriff, experimentell-provokativen Arbeiten und Anknüpfungspunkten an die in Deutschland immer noch marginalisierte Beatliteratur. Außerdem wird auch leiserer Literatur Beachtung geschenkt. Schnell Übersehenes soll hier eine verdiente Bühne erhalten.
Verleger:innen: Harald Albrecht
München
Der APHAIA Verlag wurde 1986 gegründet und hat seinen Sitz in München. Der Schwerpunkt liegt auf Romanen, Novellen und Lyrik. Der Verlag ist seit 2021 Mitausrichter des Lyrikpreises München.
Verleger:innen: Rolf Duscha
Oberhausen
Der ATHENA-Verlag für Literatur und Wissenschaft wurde im Jahr 1996 von Rolf Duscha gegründet. Neben wissenschaftlichen Publikationen wurde über die Jahre auch ein literarisches Programm etabliert. In der Reihe edition exemplum erscheinen seit über zwanzig Jahren ausgewählte lyrische Werke deutschsprachiger Autor:innen der Gegenwart. Daneben ergänzen Erzählungen, Kurzprosa, Essays und literarische Sachbücher das Programm. Aufwendig gestaltete und hochwertig ausgestattete Bild-Text-Bände schlagen eine Brücke zwischen Lyrik und Kunst. Übersetzungen und zweisprachige Ausgaben runden das Programm ab. Seit dem Jahr 2013 gibt der Verlag in unregelmäßigen Abständen Lyrik-Anthologien zu konkreten Themen heraus. Seit Anfang 2020 erscheinen die wissenschaftlichen Publikationen als Imprint bei wbv Publikation, einem Geschäftsbereich der wbv MEDIA GmbH & Co. KG.
Verleger:innen: Axel Dielmann
Frankfurt am Main
Der Axel Dielmann-Verlag wurde 1993 in Frankfurt am Main gegründet. Das Programm des Verlags beinhaltet Romane, Lyrik und essayistische Arbeiten. 2022 wurde mit dem LYRIK-Halbjahr ein besonderes Augenmerk auf die Poesie gerichtet. Es erschienen acht Lyrikbände mit Gedichten von 160 Schreibenden aus 23 Ländern.
Verleger:innen: Richard Pils
Weitra
Als offizielles Gründungsdatum des Verlages „Bibliothek der Provinz“ kann der 29. August 1989 genannt werden, die Anmeldung als Gewerbe. Richard Pils, vormaliger Volksschuldirektor und nun Verleger, wollte seine Bibliothek erweitern, wollte ihr Bücher zugesellen, die es als solche noch nicht gab, die erst realisiert werden mussten.
Publiziert wird, was der „Bibliothek der Provinz“ gefällt und fehlt. Sitz des Verlages ist das obere Waldviertel, die so genannte „Provinz“, die gerade durch die Distanz zum reich verknüpften und institutionalisierten Buchbetrieb der Großstädte als Ideengeber und Konzeptentwickler fungiert.
Verleger:innen: Nikolai Vogel, Kilian Fitzpatrick
Scheuring
Black Ink wurde 1993 von Nikolai Vogel und Kilian Fitzpatrick gegründet. Zu ihrem 25-Jährigen schrieben sie ein Manifest betitelt mit »Black Ink Verlag – 25 Jahre und immer noch klein« , nach wie vor auf der Verlagswebsite zu finden. Zu ihrem 30sten 2023 lautet das Motto: »30 Jahre Black Ink – und wir machen immer noch, was wir wollen!«. 2020 startete die neue Lyrikreihe: Black Ink Lyrik.
Verleger:innen: Tanja Langer
Berlin
Erzählungen, Gedichte, Kinderbücher, art books: Manchmal schmale, dabei gehaltvolle Bücher in kleinen Auflagen, auf hochwertigem Papier gedruckt, mit den Künstler:innen und Autor:innen gestaltet. Was zunächst für Ausstellungen und Lesungen gedacht war, entwickelte eine enorme Dynamik. Einen ersten Anschub hat Tanja Langer von einer privaten Sponsorin erhalten, Cornelia Sailer und ihrer CoSa Capital GmbH, München.
Da allein in Berlin 126 Sprachen gesprochen werden, wird der BÜBÜL VERLAG BERLIN polylinguale Ausgaben und Übersetzungen produzieren.
Verleger:innen: Andreas Schumacher-Rust
Walheim
container press wurde 2019 von Andreas Schumacher-Rust gegründet. Der Verlag aus Walheim (Baden-Württemberg) hat sich der komischen Literatur verschrieben. In schwarz-weiß gestalteter Reihenoptik erscheinen Geschichten, Gedichte, Romane und Kurzdramen.
Verleger:innen: Joachim Herbst
Münster
Der Daedalus Verlag wurde 1984 von Joachim Herbst in Bielefeld gegründet. Der Verlagssitz befindet sich seit 1990 in Münster. Zunächst lag der Schwerpunkt auf sozialwissenschaftlichen Titeln und dem politischen Sachbuch. Mittlerweile hat sich das Spektrum erweitert und es werden u. a. Anthologien, die Literaturzeitschrift Am Erker und der Lyrikkalender Fliegende Wörter verlegt.
Verleger:innen: Jeanine Dağyeli, Mario Pschera
Berlin
Im Fokus des Berliner Verlags stehen Lyrik und Prosa aus der Türkei, dem Kaukasus und Zentralasien und Literatur von Exilautor:innen in Deutschland. Anfang der 1980er Jahre von dem Journalist und Aktivist Yıldırım Dağyeli gegründet, musste der Verlag trotz erster Erfolge seine Tätigkeit 1991 einstellen. 2001 wurde er von Jeanine Dağyeli und Mario Pschera neu belebt.
Verleger:innen: Thomas M. Zehender
Ulm/Donau
Der 2015 gegründete danube books Verlag leistet einen Beitrag zur Pflege der kulturellen Vielfalt in den Donauländern nach dem Motto „grenzenlos europäisch“. Die meist zweisprachige Reihe edition textfluss ist der Lyrik gewidmet. Wir sind Mitglied im Kulturnetzwerk danube cultural cluster, im Freundeskreis der Kurt-Wolff-Stiftung und wurden mit dem Verlagspreis Literatur Baden-Württemberg 2022 ausgezeichnet.
Verleger:innen: Tina Walz
Winterbach
Der Diwan Hörbuchverlag gibt Kinder- und Jugendhörbücher, Literatur-Hörbücher und erzählende Sachbücher heraus. Hier gibt es Literatur als Hörvergnügen. 2021 war der Verlag Preisträger des Deutschen Verlagspreises.
Verleger:innen: Barbara Laugwitz
München
dtv ist ein großer Publikumsverlag mit Sitz in München. Er wurde 1960 als Taschenbuchverlag für Zweitveröffentlichungen gegründet. Seit 1996 verlegt er zunehmend Original- und Erstausgaben. Darunter befinden sich internationale und deutschsprachige Belletristik, Lyrik, Sachbücher, Ratgeber und Kinder- und Jugendbücher.
Verleger:innen: Willi Bischof
Münster
Das Kollektiv der edition assemblage besteht seit 2011. Sie ordnen sich als ein gesellschaftskritisches, linkes, politisches und publizistisches Netzwerk ein. Es umfasst den Verlag mit Sitz in Münster und ein offenes Netzwerk aus Projekten, Gruppen und Menschen, die vorwiegend im Medienbereich tätig sind. Das Verbindende ist der Wunsch, neue Räume zu schaffen, um in neuen Konstellationen gemeinsame Ideen zu realisieren.
Verleger:innen: Helge Pfannenschmidt
Dresden
Die edition AZUR ist Imprint des Verlags Voland & Quist mit den Spezialstrecken Lyrik und Kurzprosa. Hier publizieren Autorinnen und Autoren, die etwas aufs Spiel setzen und vor der Unübersichtlichkeit der Zustände nicht die poetischen Waffen strecken. AZUR steht für das utopische Potenzial von Dichtung: für Schreibweisen, die auf jeweils ganz eigene Weise die Idee eines anderen Denkens und Lebens befeuern.
Verleger:innen: Prof. Dr. Mario Andreotti, Rüdiger Heins
Bingen und Berlin
1995 gründete der Schriftsteller Rüdiger Heins den Verlag EDITION MAYA, der dem Institut für Kreatives Schreiben, kurz INKAS, angeschlossen ist. Zunächst diente EDITION MAYA als Plattform für Studierende des Instituts zur Veröffentlichung ihrer eigenen Bücher. Doch der Verlag entwickelte sich weiter: Seit einigen Jahren werden bei EDITION MAYA auch Autor:innen verlegt, deren Werke aufgrund ihrer besonderen literarischen Qualität zur Veröffentlichung ausgewählt wurden. Das Verlagsprogramm umfasst folgende Schwerpunkte: Romane, Anthologien, Kollektiv-Projekte, Lyrikbände und Kunst/Künstler:innen.
EDITION MAYA ist ein selbstverwalteter Autorenverlag, der Engagement und persönlichen Gestaltungswillen der Autor:innen voraussetzt. Insgesamt wurden seit Verlagsgründung mehr als 100 Bücher von EDITION MAYA verlegt. Dabei stellt der Verlag immer wieder ungewöhnliche und innovative Buchprojekte einer breiten Öffentlichkeit vor.
Verleger:innen: Alexandra Bernhardt
Wien
Die Edition Melos ist ein unabhängiger österreichischer Verlag mit Sitz in Wien. Im Fokus steht deutschsprachige Lyrik in all ihren Variationen, auch in der Verbindung mit anderen Künsten wie Bild und Klang.
Verleger:innen: Jürgen Brôcan
Dortmund
Jürgen Brôcan ist Herausgeber der edition offenes feld, die aus dem gleichnamigen Verein hervorgeht. Der Verlag bietet sowohl Literaturklassiker als auch neue Entdeckungen aus den Bereichen Lyrik und Prosa.
Verleger:innen: Margitt Lehbert
Berlin
Die Edition Rugerup wurde 2005 von der Herausgeberin und Übersetzerin Margitt Lehbert gegründet. Der Schwerpunkt des Verlags liegt auf internationaler, vor allem angelsächsischer und skandinavischer Lyrik in deutscher Übersetzung oder in zweisprachigen Ausgaben. Sitz des Verlags war bis 2010 Schweden, seit 2011 befindet sich der Verlag in Berlin.
Verleger:innen: Horst Temmen
Seit Verlagsgründung 1987 ist die Edition Temmen ein wichtiger Bestandteil der Bremer Kultur- und Verlagsszene. Publikationsschwerpunkte sind illustrierte Reisehandbücher sowie Bücher zur Politik, Kultur- und Zeitgeschichte. Als Bremer Verlag bilden die Bremensien und Regionalia das Herzstück des Programms. Seit 1991 veröffentlicht die Edition Temmen zudem regelmäßig die Miniaturen und Gedichte des Journalisten und Autors Michael Augustin und seit 1998 auch die Aphorismen, Epigramme und Kinderreime von Klaus D. Koch.
Verleger:innen: Georg Aehling
Düsseldorf
Die Edition Virgines wurde 1999 in Düsseldorf gegründet. Es erscheinen dort jährlich die Lyrik-Edition Rheinland und die Lyrik-Edition Niederlande.
Verleger:innen: Ingo Držečnik
Seit 1996 erscheinen hier Titel von Klassikern wie Zeitgenossen der deutschen und internationalen Literatur, die glückliche Wiederbegegnungen und überraschende Entdeckungen ermöglichen, z. B. mit den Lyrikern Vittorio Alfieri, Gabriele d’Annunzio, Al Berto, Sophia de Mello Breyner Andresen, Luís de Camões, Marceline Desbordes-Valmore, Odysseas Elytis, Ralph Roger Glöckler, Alban Nikolai Herbst, Andreas Holschuh, Nikos Kazantzakis, Klabund, Jannis Ritsos, Pierre de Ronsard, Anton Schnack und Giorgos Seferis.
Verleger:innen: Dinçer Güçyeter
Nettetal
ELIF – unwahrscheinliche Lyrik seit 2011.
Der ELIF Verlag versammelt poetische Positionen, die das Feld vom Rand her aufrollen. Wir bringen Stimmen zu Gehör, die aus der Gegenwart in die Gegenwart sprechen. Unser Herz schlägt für die Lyrik, aber wir führen eine offene Beziehung. Wir drucken Debüts und Alterswerke, sprechen Deutsch, Isländisch und jede andere Sprache, in der sich Gedichte schreiben lassen. Wir sind klein, aber selbstbewusst.
Verleger:innen: Urs Engeler, Christian Filips
Schupfart (AG, Schweiz)
Urs Engeler ist seit über dreissig Jahren mit poetischen Projekten beschäftigt. Der erste der Engeler Verlage, Urs Engeler Editor, entwickelte sich aus Zwischen den Zeilen, einer Zeitschrift für Gedichte und ihre Poetik, und der Schweizer Korrektur, einem poetologischen Projekt mit Durs Grünbein, Brigitte Oleschinski und Peter Waterhouse. Von 1997 bis 2009 veröffentlichte Urs Engeler Editor über 150 Bücher mit Schwerpunkt in der zeitgenössischen Praxis und Theorie der Poesie. Nach dem Tod des Mitgesellschafters Dr. Rainer Trost Anfang 2010 wurde der Verlag Urs Engeler Editor liquidiert. Nach dem Ende von Urs Engeler Editor sind seit 2010 mehrere weitere Verlagsprojekte entstanden: Der deutschsprachigen Poesie und der Gedichtübersetzung widmen sich die gemeinsam mit Christian Filips herausgegebenen roughbooks und im Versteck erscheinen Experimente.
Verleger:innen: Eric Schumacher
Berlin
etcetera press berlin ist ein Independentverlag, der 2020 gegründet wurde. Bei den herausgegebenen Büchern, Chapbooks und Magazinen wird besonderes Augenmerk auf die Verbindung von grafischer und typografischer Gestaltung gelegt.
Verleger:innen: Alfred Büngen
Visbek
Die Bücher unseres Verlages sind Vorhaben, Menschliches in unserer Wirklichkeit wiederzuentdecken.
Ob in Lyrik, Sachbuch, Kinderbuch oder Prosa - bei uns begegnen Sie keiner intellektuellen Überheblichkeit. Mut, Wärme, Engagement und Natürlichkeit bilden die Grundlagen jeder einzelnen Produktion im Geest-Verlag. So gelingt es, Lesern und Leserinnen, Autoren und Autorinnen gemeinsam Hoffnung auf Heute und Morgen zu entwickeln.
Verleger:innen: Michael Wagener
Frankfurt am Main
Der gutleut verlag ist ein unabhängiger deutscher Verlag mit Sitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt liegt derzeit bei zeitgenössischer Lyrik. Es erscheinen u. a. Bände in der Reihe staben, die 2014 gegründet wurde und der Reihe licht, die seit 2018 besteht.
Verleger:innen: Jo Lendle, Oliver Rohloff
München
Der Name Carl Hanser steht für ein Verlagshaus mit einer Vielfalt, die ihresgleichen sucht. Der Bogen spannt sich von Bilderbüchern über Kinder- und Jugendliteratur bis zur Gegenwartsliteratur aus allen Regionen der Welt. Ergänzt wird dieses belletristische Programm durch Klassikereditionen internationaler Autoren und durch ein Sachbuchprogramm, das Wissen vermittelt und Diskussionen anregt.
Verleger:innen: Christoph Beck, Marco Beckendorf, Clemens Böckmann, Ulrike Feibig, Giorgio Ferretti, Geraldine Gutierrez-Wienken, Tim Holland, Paul Jeute, Vera Kurlenina, Martina Lisa, Maria Marggraf, Tristan Marquardt, Chris Michalski, Hannes Munzinger und Florian Polkowski
Berlin, Bielefeld, Heidelberg, Leipzig, München, Wiesenburg
hochroth ist ein Verlagskollektiv mit sechs eigenständigen Standorten, die sich der Publikation von Lyrik widmen. Im Mittelpunkt stehen die intensive Zusammenarbeit mit den Autor:innen und Übersetzer:innen, hochwertige Buchgestaltung, die Teilnahme am gegenwärtigen literarischen Leben sowie der internationale Austausch.
Gegründet wurde hochroth 2008 von Marco Beckendorf in Berlin. In den darauffolgenden entstanden die programmatisch eigenständigen Standorte in Bielefeld, Heidelberg, Leipzig,München und Wiesenburg. Zwischenzeitlich waren auch Standorte in Budapest, Paris, Riga, Tübingen und Wien aktiv.
hochroth-Bücher sind in Manufaktur hergestellte, nummerierte Unikate und erscheinen in einem einheitlichen, bibliophilen Design. Die Auflage wird der Nachfrage angepasst. Auf diese Weise können sie sich auch an literarisch hochwertige Projekte mit ungewissen Verkaufsaussichten wagen oder mit Partnern lokal Aktionen umsetzen.
Verleger:innen: Daniel Kampa
Salzburg
Für den Verlag Jung und Jung, gegründet im Jahr 2000, stehen zeitgenössische deutschsprachige Autor:innen im Mittelpunkt, deren Werk sich durch eine besondere sprachliche, intellektuelle und künstlerische Eigenständigkeit auszeichnet. Mit ihren Büchern prägen sie nicht nur das Profil des Verlags, viele von ihnen haben sich auch in die Geschichte der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur eingeschrieben und bei Leser:innen wie bei der Kritik die verdiente Anerkennung bekommen.
Verleger:innen: Jörg Becken
Berlin
KLAK ist der Verlag für zeitgenössische Themen in Literatur (Lyrik und Prosa), Sachbuch und Jugendbuch. Inhalte, die das Profil des Verlages deutlich machen, können mit folgenden Begriffen umrissen werden: modernes Leben, Kulturlandschaft, Erinnerungskultur, Vergangenheitsaufarbeitung, Diktaturerfahrung, Europa, Transformationsprozesse, Migration und Minderheitenkulturen.
Verleger:innen: Josef Kleinheinrich
Münster
Ein Schwerpunkt des Verlags sind die Literaturen Skandinaviens. Die Publikationen in den Reihen ‚Dänische Literatur der Moderne‘, ‚Schwedische Literatur der Moderne’, ‚Norwegische Literatur der Moderne’, ‚Finnlandschwedische Literatur der Avantgarde’ und ‚Kirkeby bei Kleinheinrich‘ fügen sich zu einer kleinen skandinavischen Bibliothek von bisher mehr als 90 Titeln. Auch die niederländische Literatur wird in einer Reihe vorgestellt. Bibliophile Künstlerbücher, ein weiterer Schwerpunkt, oftmals mit graphischen Arbeiten in limitierten
Auflagen, verbinden Literatur und Kunst.
Verleger:innen: Daniela Seel, Andreas Töpfer
Berlin
Der Verlag kookbooks – Labor für Poesie als Lebensform – wurde im 2003 von der Dichterin und Lektorin Daniela Seel und dem Künstler und Grafiker Andreas Töpfer gegründet. Er entwickelte sich aus dem Künstlernetzwerk KOOK, das als Musik- und Literaturlabel seit 1999 existiert. Der Schwerpunkt des Verlagsprogramms liegt bei zeitgenössischer Lyrik und Prosa.
Verleger:innen: Julia Kulewatz
Erfurt
Ob tiefschürfende Lyrik, Großstadtsatire, philosophischer Roman oder Science-Fiction-Novelle, kul-ja! publishing verlegt nicht auf ein spezifisches Genre festgelegt, sondern in unbändiger Freiheit, Geschichten, die faszinieren, die einen auf eine sprichwörtlich magische Reise schicken und einem selbst und der Welt um sich herum den Spiegel vorhalten, Geschichten, die nicht mehr aus dem Kopf gehen, die authentisch sind, einen Wiedererkennungswert haben und in denen auch nach mehrmaligem Lesen noch Neues entdeckt werden kann.
Verleger:innen: Sven j. Olsson
Ochsenfurt
Der Kulturmaschinen-Verlag wurde 2008 in Berlin-Kreuzberg gegründet. Er gehört allein dem Kulturmaschinen-Autor:innen-Verlag e.V. Der Kulturmaschinen-Autor:innen-Verlag e.V. gehört den Autor:innen. Die Kulturmaschinen sind ein besonderer Genre-Verlag: Unser Genre ist die niveauvolle Sprache. Letztlich ist es uns egal, ob Sie über die frühe Neuzeit schreiben, über die Welt in zweitausend Jahren, über ganz andere Welten oder über das Heute in Wanne-Eickel. Wir erwarten ein hohes Niveau.
Wir verkaufen Bücher nicht nach Gewicht. Wir glauben, dass ein Buch so umfangreich sein sollte, wie es Form und Inhalt verlangen. Auch das Marketing entscheidet nicht. Qualität zählt, nicht Quantität.
Wir nehmen Manuskripte auf, wenn die Mehrheit der Mitglieder das Manuskript akzeptierten.
Wir lektorieren vorzugsweise im Autorenkreis. Dem Lektorat folgt das Korrektorat nach, und den Satz macht ein professionelles Satzstudio. Wir wollen auch handwerklich schöne Bücher.
Verleger:innen: Torsten Klemm
Als Ort für Begegnungen und Grenzüberschreitungen versteht sich der Leipziger Literaturverlag. Interesse für die Literaturen von den Rändern Europas, die in den Buchhandlungsketten vollständig fehlen, füllt unser Programm. Dialog ist das Arbeitsprinzip des Verlages: Etwa die Hälfte unserer Produktion beschäftigt sich mit fremdsprachiger Literatur, oft in zweisprachigen Ausgaben, z.B. aus Litauen, Polen, Rußland, aber auch Frankreich, Portugal, Amerika, Asien.
Verleger:innen: Marco Kerler
Ulm
Marco Kerler gründete die make-up presse 2021. Herausgegeben werden von Hand gesetzte Privatdrucke in limitierter Auflage.
Verleger:innen: David Grundy, Lisa Jeschke
München
MATERIALS / MATERIALIEN are publishers of poetry, prose, pamphlets, polemics. Previously based in Cambridge, UK, now based in London & München.
Verleger:innen: Dr. Andreas Rötzer
Berlin
2004 in Berlin gegründet, setzt der Verlag die Tradition fort, die 1977 mit der Gründung von Matthes & Seitz in München durch Axel Matthes und Claus Seitz begann. Das Programm aus dem »Niemandsland zwischen Wissenschaft und Kunst« (so der Untertitel des legendären Jahrbuchs »Der Pfahl«) wurde bestimmt durch heute noch lieferbare Werke der vornehmlich französischen Autoren. Neben Antonin Artaud, Georges Bataille, Jean Baudrillard, Jean Giono finden sich aber auch Botho Strauß, Oswald Wiener oder Jürgen von der Wense.
Verleger:innen: Nikola Richter
Berlin
Der Verlag mikrotext für digitale Literatur und neue Formen des Erzählens wurde 2013 von Nikola Richter in Berlin gegründet. Der Schwerpunkt des Verlags liegt auf aktuellen literarischen Texten, die inspiriert sind von Diskussionen in sozialen Medien und dem Blick auf internationale Debatten.
Verleger:innen: Roman Pliske
Halle
Seit seiner Gründung im Jahr 1946 sind im Mitteldeutschen Verlag über 3.000 Titel von mehr als 1.000 Autoren erschienen. Diese Tradition setzen wir fort: Unser gegenwärtiges Buchprogramm bereichert die Sparten Reise, Kunst, Belletristik und Sach-/Fachbuch.
Verleger:innen: Ralf Friel
Schönebeck
Moloko Print steht für den Gegenentwurf, für den Flug unterm Radar.
1996 gegründet als Musiklabel mit feiner Industrial-, IDM- und Ambient-Musik wie Column One, Herbst In Peking und The Fatal Shore vollzog sich eine Metamorphose zu einem Verlag mit Print- und Audio-Releases. Verlegt werden Beats, Cut Ups und Outlaw Poetry wie William S. Burroughs, Jörg Fauser, Jürgen Ploog und Rolf Dieter Brinkmann. Daneben gibt es Veröffentlichungen expressionistischer und zeitgenössischer Literatur sowie moderne Lyrik.
Verleger:innen: Roman Pliske
Heidelberg
Der Morio Verlag wurde zum 1. April 2014 von Roland Krischke und Roman Pliske in Heidelberg als Imprint des Mitteldeutschen Verlages in Halle (Saale) gegründet. Neben Bildbänden, Katalogen und Biografien stehen Belletristik und Wissenschaft auf dem Programm. Für den Verlagsnamen stand der berühmte Heidelberger Hofnarr Perkeo Pate, der Hüter des Großen Fasses im Untergrund des Schlosses. Morio ist das lateinische Wort für den Narren, dessen innere Freiheit und Unabhängigkeit den Verlag leiten. Die Schelle seiner Narrenkappe bildet das Motiv des Verlagssignets.
Verleger:innen: Bernhard Echte
Wädenswil
Im Fokus des Verlagsprogramms von NIMBUS. Kunst und Bücher stehen Titel zur Kunst- und Kulturgeschichte, Fotobände, Briefeditionen sowie ausgewählte Belletristik und Lyrik. Ein wichtiges Markenzeichen sind hochwertig produzierte und sorgfältig gestaltete Bücher. Der Verlag hat seinen Sitz in der «Villa zum Abendstern» in Wädenswil, dem Schauplatz von Robert Walsers Roman «Der Gehülfe» (1908).
Verleger:innen: Karin Timme
Berlin
Die Edition Noack & Block ist ein unabhängiger Verlag für Literatur und Poesie. Neben deutschsprachiger Literatur prägen Übersetzungen das Verlagsprogramm. Lyrik findet man dort von klassisch bis modern: zum Beispiel von Ezra Pound, Paul Celan, Hans Bergel, Manfred Winkler, Matthias Hermann, Mary Barnard, William Cookson, Mary und Patrizia de Rachewiltz, Iris Lilia Schmidt und Konstantin Ames.
Verleger:innen: Arno Kleibel, Nadine Hötzendorfer-Fejzuli
Der Otto Müller Verlag wurde 1937 von Otto Müller gegründet. Das Verlagsprogramm fokussiert sich auf österreichische Literatur, humanistische und kritisch-theologische Werke, und Literatur aus Osteuropa, welche auch in der Zeitschrift "Literatur und Kritik“, herausgegeben von Ana Marwan und Arno Kleibel, vertreten ist. Neben Belletrisitik werden jedes Jahr auch ein bis zwei Gedichtbände und Essays/Sachbücher veröffentlicht. Der Verlag wird privat geführt von Arno Kleibel, dem Enkel von Otto Müller, als Geschäftsführung und Nadine Hötzendorfer-Fejzuli als Verlagsleitung. Jedes Jahr werden acht bis zehn Bücher veröffentlicht.
Verleger:innen: Catharine Jane Nicely
Berlin
PalmArtPress, 2008 von Catharine Jane Nicely gegründet, bezieht sich in seinem Namen auf den auf den Buchhändler und Verleger Johann Philipp Palm. Das Spektrum des Verlags umfasst deutsch- und englischsprachige Romane und Lyrik, Theaterstücke, philosophische Werke und Kunstbücher.
Verleger:innen: Wassiliki Knithaki, Adrian Kasnitz
Köln
Die parasitenpresse ist ein kleiner, unabhängiger Literatur-Verlag aus Köln. Seit dem Jahr 2000 geben wir neue deutschsprachige und internationale Lyrik und Prosa heraus. 2021 wurden wir dafür mit dem Deutschen Verlagspreis geehrt.
Verleger:innen: Andreas Heidtmann
Leipzig
im frühjahr 2005 ging der poetenladen ins netz. nachdem sich das literaturportal innerhalb von zwei jahren zu einer der lebendigsten und bestbesuchten websites für neue deutschsprachige literatur entwickelt hatte, lag es nahe, ein komplement zur webpräsenz zu schaffen. so kam 2008 der verlag des poetenladens ins spiel.
Verleger:innen: Traian Pop
Ludwigsburg
Der Pop Verlag wurde 2013 in Ludwigsburg gegründet. Verleger ist Traian Pop, Schriftsteller und Übersetzer. Der Schwerpunkt liegt auf Lyrik und Prosa. Es wird sowohl deutsche als auch fremdsprachige Literatur veröffentlicht.
Verleger:innen: André Förster
Berlin
2016 gegründet, um den kulturwissenschaftlichen Programmbereich des Verlages für Berlin-Brandenburg eigenständig und unabhängig von regionaler Zuordnung weiterzuentwickeln, liegen die Programmschwerpunkte des Quintus-Verlages zum einen in der Literaturwissenschaft und zum anderen in der Belletristik (Prosa und Lyrik).
Der Quintus-Verlag hat sich als Partner für Literarische Gesellschaften und Institutionen etabliert, deren Schriftenreihen, Jahrbücher und andere Publikationen in seinem Programm erscheinen.
Verleger:innen: Hermann Jan Ooster
Berlin
2014 von dem Dichter und Verleger Hermann Jan Ooster gegründet, sieht sich Quiqueg in der Tradition des anarchistischen Karin Kramer Verlags. Programmschwerpunkte sind Lyrik und Prosa.
Verleger:innen: Bertram Reinecke
Leipzig
„Fachverlag für Horizonterweiterung“: Wir bringen unbekannte Klassiker der Moderne (und solche aus deren Vorgeschichte), die allgemein weniger genutzte Möglichkeiten der Literatur ausreizen. Dazu gibt es Texte von Gegenwartsautoren, die sich an diesem Anspruch messen lassen können.
Verleger:innen: Bernhard Albers, Reinhard Kiefer, Walter Hörner
Aachen
Der Rimbaud Verlag wurde 1981 von Bernhard Albers zusammen mit Walter Hörner gegründet und hat seinen Sitz in Aachen. Im Fokus stehen Lyrik und Prosa.
Klagenfurt
Verleger:innen: Helmut Ritter
RITTER Literatur verlegt Texte von zeitgenössischen Autorinnen und Autoren aus Österreich, Deutschland und der Schweiz, darüber hinaus Übersetzungen internationaler (Neo)Avantgarden. Bei aller Vielfalt der ästhetischen Positionen und Gestaltungsinteressen vereint die bei Ritter publizierenden Autorinnen und Autoren ein entschiedenes Grundverständnis von Literatur als Sprachkunst. Diese besondere Ausrichtung gründet nicht zuletzt auf Differenzkriterien konzeptueller Versiertheit und formal-ästhetischer Profilierung im bildkünstlerischen Kontext.
Verleger:innen: Roland Adelmann
Dortmund
Rodneys Underground Press veröffentlicht Prosa und Lyrik von Vetreter:innen des Social Beat und der Underground-Literatur. Der Verlag besteht seit 2013 und arbeitet bewusst ohne ISBN und ohne Vetrieb über Amazon. Die verlegten Bücher und Hefte werden möglichst günstig produziert, teilweise werden sie als Chapbooks herausgegeben.
Verleger:innen: Franz Westner
Der SALON LiteraturVERLAG seit 25 Jahren ein Independant-Verlag. Schwerpunkte des Verlags sind Romane mit historischen Bezügen (Die Armenierin, Thomas Hartwig; Der letzte Bericht von Atlantis - fünfteiliges Epos des ungarischen Preisträgers Gábor Görgey) sowie Lyrik mit innovativen, genreübergreifenden Formaten. Der Verlag legt dabei Wert darauf, dass die Titel dem Verlagsmotto "Literatur öffnet Horizonte" eine eigene Facette verleihen. Der Verlag ist wirtschaftlich unabhängig und schließt seine Autor:innenverträge entsprechend den Musterverträgen des Börsenverein des Buchhandels, dessen Mitglied er ist.
Verleger:innen: Hans Schiler, Tim Mücke
Berlin
Seit über 40 Jahren ist Hans Schiler als engagierter, unabhängiger Verleger und Buchhändler (1978–2001: Das Arabische Buch) aktiv. Mit der Neugründung des Verlags im November 2001 in Zusammenarbeit mit Tim Mücke erweiterte sich das auf arabische Literatur und – in der Wissenschaft – auf den Nahen Osten fokussierte Programm auf deutsche und internationale Autorinnen und Autoren, auf Politik- und Sozialwissenschaften und angrenzende Disziplinen und auf einen Sachbuchbereich. Seit 2020 wird der Verlag als GbR unter dem Namen Schiler & Mücke weitergeführt.
Ein Schwerpunkt des Verlags liegt im Segment Lyrik. Viele der Dichterinnen und Dichter kennzeichnet die Mehrsprachigkeit, eine Migrations- oder Exilerfahrung oder die Zugehörigkeit zu einer Minderheit. Mit der Übersetzung ins Deutsche und (oftmals zusammen mit der Originalsprache in zweisprachigen Ausgaben) Publikation von indigenen Autorinnen und Autoren wie der Samí Inger Mari-Aikio oder dem Kwakwaka'wakw Garry Thomas Morse, mit der Okzitanierin Aurélia Lassaque, mit Anthologien tunesischer Feministinnen oder irakischer Schriftstellerinnen zeigt der Verlag eine kulturelle, sprachliche und literarische Vielfalt und Schönheit, aber bringt auch gesellschaftliche Missstände und Sorgen zur Sprache.
Verleger:innen: Philipp Werner
Frankfurt am Main
1994 gründete Klaus Schöffling gemeinsam mit seiner Frau Ida Schöffling den Verlag. Seit Beginn liegt der Schwerpunkt auf deutschsprachiger Gegenwartsliteratur, im Besonderen auf Lyrik und Prosa. Seit 2017 erscheint bei Schöffling & Co das Jahrbuch der Lyrik.
Verleger:innen: Christian Ruzicska
Berlin
Der Secession Verlag ist ein unabhängiger Schweizer Verlag mit Sitz in Zürich und Berlin. Er verlegt nationale und internationale Literatur aus über 25 Ländern. Von ukrainischer Widerstandsliteratur bis zu persischer Lyrik finden viele unterschiedliche Stimmen ihren Platz. 2021 wurde der Secession Verlag mit dem Großen Berliner Verlagspreis geehrt.
Verleger:innen: Markus Dreßen, Anne König, Jan Wenzel
Leipzig
Spector Books verlegt Bücher am Schnittpunkt von Kunst, Film, Architektur, Theorie und Design. Der Leipziger Verlag lotet dabei die Möglichkeiten eines lebendigen Austauschs zwischen allen an einer Buchproduktion Beteiligten aus: zwischen Künstlern, Textautoren, Buchgestaltern, Lithografen, Druckern und Buchbindern. Das Medium Buch soll hier zur Bühne werden: zu einem Ort der Begegnung und der produktiven Auseinandersetzung. Denn der innovative Umgang mit dem Medium besteht heute nicht zuletzt darin, ein reflektiertes Wechselspiel zwischen Inhalt, Gestaltung und der Materialität des Buchkörpers neu zu erproben.
Verleger:innen: Ralf Zühlke
Buxtehude
Die Stadtlichter Presse wurde 1996 in Berlin gegründet. Der Schwerpunkt des Verlagsprogramms liegt bei Werken der Beat Generation. Mittlerweile wurde das Spektrum erweitert und es erscheinen nicht nur Werke amerikanischer Poet:innen, sondern auch Bücher ohne Beschränkung auf Genre oder Herkunft der Autor:innen.
Verleger:innen: Jonathan Landgrebe
Berlin
Der Suhrkamp Verlag verlegt keine Bücher, sondern Autoren – auf dieses verlegerische Prinzip lassen sich auch die programmatischen Leitgedanken zurückführen. Sie verweisen darauf, dass es dem Verlag nicht nur um das einzelne Buch geht, sondern um die literarische oder wissenschaftliche Gesamtphysiognomie seiner Autorinnen und Autoren. Daraus ergeben sich die Publikationspfeiler des Suhrkamp-Verlagsprogramms: Die Literatur, deutschsprachig und international, das Sachbuch und die Wissenschaft mit ihren Schwerpunkten in der Philosophie und den Sozialwissenschaften.
Verleger:innen: Madjid Mohit
Bremen
Der Sujet Verlag veröffentlicht moderne Lyrik, Romane und Sachbücher. Besonderes Augenmerk gilt Literatur ausländischer Autor*innen, die nicht mehr in ihrem Heimatland leben und dort nicht publizieren wollen oder können. Der Verleger bezeichnet diese Form der Literatur als Luftwurzelliteratur, die in Abgrenzung zur Exilliteratur steht der bereichernde Aspekt des Exils im Vordergrund.
Verleger:innen: Sofie Lichtenstein, Moritz Müller-Schwefe
Berlin
SuKuLTuR ist ein Berliner Independent-Verlag, der seit 2019 auch einen Sitz in Hamburg hat. Er wurde 1995 von Marc Degens und Torsten Franz gegründet.
Verleger:innen: Ulrich Keicher
Leonberg
Der Verlag wurde 1983 in Scheer von Ulrich Keicher gegründet. Herausgegeben wird unter anderem die Reihe Roter Faden, sie begann im Herbst 1986 und wurde im Sommer 1996 abgeschlossen. In kleiner Auflage von 200 bis 400 Exemplaren gedruckt, sind einige Bände aus der Reihe noch auf der Website erhältlich sind.
Verleger:innen: Angelika Andruchowicz, Manfred Metzner
Heidelberg
Die Erneuerung der Literatur kommt aus den Peripherien. Und die Poesie liegt auf der Straße … Mit diesen Einsichten gründeten Angelika Andruchowicz, Manfred Metzner und Hans Thill 1978 den Verlag Das Wunderhorn. Seither bietet Wunderhorn ein anspruchsvolles Programm mit den Schwerpunkten deutsche und internationale Poesie, deutschsprachige und internationale Literatur, Sachbuch, Kunst, Fotografie, Titel zur Stadt Heidelberg und Region. Mittlerweile liegen mehr als 630 Titel im Verlag vor, von denen 560 lieferbar sind. Der Verlag arbeitet seit deren Gründung 2000 bei der Kurt-Wolff-Stiftung mit und engagiert sich für die Belange konzernunabhängiger Verlage zur Förderung einer vielfältigen Verlags- und Literaturszene zur Erhaltung des Kulturguts Buch.
Berlin
Der Verlag der 9 Reiche ist ein kleiner Verlag, der 2021 gegründet wurde. Der Schwerpunkt des Verlags ist eine kleine Buchreihe der Lyrik-Edition NEUN. Hier erscheinen u.a. auch die Preisträger des Hanns-Meinke-Preises.
Verleger:innen: Jo Frank, Andrea Schmidt, Tillmann Severin
Berlin
Wir sind ein Independent-Verlag für Lyrik und veröffentlichen Autor*innen, die in ihrem Schreiben engagierte Positionen zum Ausdruck bringen. Aus unseren Büchern spricht der Mut, Themen zu formulieren und Debatten anzustoßen. Innovative Buchgestaltung mit anspruchsvoller Typografie, die Verwendung ausgewählter Papiere sowie langlebiger Fadenheftungen machen unsere Bücher zu kostbaren Gesamtkompositionen.
Verleger:innen: Leif Greinus, Sebastian Wolter
Dresden, Berlin
Voland & Quist steht für zeitgenössische urbane Literatur. Der Verlag veröffentlicht Belletristik junger deutschsprachiger Autor:innen, Spoken-Word-Lyrik, Romane und Erzählungen osteuropäischer Autor:innen sowie Kinderbücher.
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