Schiler & Mücke

Verleger:innen: Hans Schiler, Tim Mücke

Berlin

Seit über 40 Jahren ist Hans Schiler als engagierter, unabhängiger Verleger und Buchhändler (1978–2001: Das Arabische Buch) aktiv. Mit der Neugründung des Verlags im November 2001 in Zusammenarbeit mit Tim Mücke erweiterte sich das auf arabische Literatur und – in der Wissenschaft – auf den Nahen Osten fokussierte Programm auf deutsche und internationale Autorinnen und Autoren, auf Politik- und Sozialwissenschaften und angrenzende Disziplinen und auf einen Sachbuchbereich. Seit 2020 wird der Verlag als GbR unter dem Namen Schiler & Mücke weitergeführt.

Ein Schwerpunkt des Verlags liegt im Segment Lyrik. Viele der Dichterinnen und Dichter kennzeichnet die Mehrsprachigkeit, eine Migrations- oder Exilerfahrung oder die Zugehörigkeit zu einer Minderheit. Mit der Übersetzung ins Deutsche und (oftmals zusammen mit der Originalsprache in zweisprachigen Ausgaben) Publikation von indigenen Autorinnen und Autoren wie der Samí Inger Mari-Aikio oder dem Kwakwaka'wakw Garry Thomas Morse, mit der Okzitanierin Aurélia Lassaque, mit Anthologien tunesischer Feministinnen oder irakischer Schriftstellerinnen zeigt der Verlag eine kulturelle, sprachliche und literarische Vielfalt und Schönheit, aber bringt auch gesellschaftliche Missstände und Sorgen zur Sprache.

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