Das Netzwerk Lyrik hat zum Ziel, die Kunstsparte Lyrik in ihren vielfältigen Erscheinungsformen und unter Berücksichtigung ihrer Besonderheiten als eigenständige Kunstform zu fördern und zu stärken.
Wir wollen Lyriker:innen und Übersetzer:innen gegenüber den Entscheidungsträger:innen vertreten. Zugleich wollen wir eine Stärkung von Lyrikveranstalter:innen und Lyrikvermittler:innen bewirken und alle Gewerke der Lyrik mit Medien, Schulen, Universitäten, Wissenschaft und Politik in einen engeren Austausch bringen.
Der Verein agiert bundesweit disziplinen- und institutionsübergreifend auf kultur-, wissenschafts- und bildungspolitischer Ebene und in gesellschaftlichem Zusammenhang.
Im Netzwerk Lyrik e.V. sind Vertreter:innen aller lyrischen Arbeitsbereiche zusammengeschlossen. Neben Lyriker:innen und Übersetzer:innen von Lyrik gehören dem Verein auch Publizist:innen, Wissenschaftler:innen, Vertreter:innen von Bibliotheken, Verlagen und Bildungseinrichtungen sowie unabhängige Veranstalter:innen an.
Das Netzwerk bietet somit einen einzigartigen Ort der direkten Begegnung und koordiniert ein gemeinsames Vorgehen der verschiedenen lyrischen Arbeitsfelder. Es versteht sich in diesem Sinn als Förder- und Stärkungsinstrument der Lyrik und agiert dementsprechend auf Bundesebene, zunehmend aber auch auf Landes- und kommunalen Ebenen.
Das Netzwerk Lyrik sieht sich demokratischen Grundsätzen verpflichtet und ist weltoffen. Wir sind parteipolitisch und konfessionell ungebunden und bieten keine Plattform für Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Fanatismus oder andere diskriminierende Praktiken und Tendenzen.
Seit 2017 wurde die Arbeit des Netzwerk Lyrik e. V. mehrfach durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) unterstützt.
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